CT + OP-Termin - Tierklinik 1 - 1. Februar 2021

Für diesen Termin musste Rosi nüchtern sein (was für einen Labrador schon der Höchststrafe gleicht). Zum Glück war der Termin schon um 8 Uhr in der Früh. Also rein zum Tierarzt, dort habe ich kurz erklärt, warum wir das CT bzw. eventuell die OP machen lassen wollen. Auch dort habe ich wiederum auf die Impfung hingewiesen und auch dort gab es diesbezüglich keine Reaktion vom behandelnden Tierarzt. Nach dem CT holte mich der Tierarzt in den Ordinationsraum und erklärte mir, dass die „Beule“ nur die Spitze des Eisbergs sei. Innenliegend ist die Wucherung ca. 8 cm x 8,5 cm x 5,5 cm groß und er müsse sofort operieren.
Ich stimmte diesem zu, da ich darauf vertraut habe, dass ein Tierarzt weiß was er tut. Er meinte, dass die OP ca. 1,5 Stunden in Anspruch nehmen würde und Rosi um 15 Uhr zum Abholen sei. Also fuhr ich nach Hause und bald darauf läutete mein Telefon, dass sie die OP abbrechen mussten, weil der Bereich so stark geblutet hat, sodass er ein größeres Team für die OP zusammenstellen müsse. Als ich Rosi abgeholt habe, habe ich gleich gefragt, ob er eventuell sagen könne, wonach das ausgesehen habe und er meinte, es könne ein Fibrom bzw. Fibrosarkom sein. Er hat einen Teil entnommen und in ein Labor geschickt und der Zytologische Befund bzw. Patho-Histologische Befund sollte Aufschluss darüber geben, worum es sich handelt. Somit begann für mich zum ersten Mal die Recherche, was denn ein Fibrosarkom sei. Und diese war für mich nicht sehr zufriedenstellend.

Ich stieß auf:

  • Wenn man es rausoperieren lässt, dann kommt es sehr häufig sehr schnell wieder nach (teilweise wenn sogar noch die OP-Nähte noch gar nicht entfernt wurden).