Warum ich mich für diese Homepage entschieden habe…

Hallo, mein Name ist Sabine. Mein ganzes Leben lang haben mich Hunde begleitet und bis zu besagtem Zeitpunkt habe ich mir keine Gedanken über Impfungen gemacht. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, ein Mal pro Jahr mit meinem Hund zur Impfung zu gehen und ich habe nie nachgefragt, was geimpft wurde, oder wie oft geimpft werden muss bzw. welche Nebenwirkungen eine Impfung verursachen kann.

Durch das, in weiterer Folge auf der Homepage erörtert, Erlebte habe ich begonnen mich mit

  • Impfungen,
  • Nebenwirkungen und
  • Impfschäden bei Tieren (besonders beim Hund, aber auch bei der Katze, da bei diesen Impfsarkomen / Weichteilsarkome häufiger vorkommen) auseinander zu setzen.

Dadurch bin ich auf Interessante Berichte und Ergebnisse gestoßen. Ich wusste z.B. nicht, dass Katzen in Amerika nicht zwischen den Schulterblättern geimpft werden dürfen, da, wenn dort ein Impfsarkom auftritt, dieses nicht operiert werden darf. Katzen sollen in den Hinterlauf (leicht zu amputieren) oder in den Bauch (genug Platz um den Tumor großflächig entfernen zu können) geimpft werden. Eigentlich sollte einem das schon zu denken geben…

WICHTIGE INFORMATION

Ich möchte hier niemanden bloßstellen, öffentlich anprangern oder sonstiges. Es sind Fehler passiert, aber das ist einfach menschlich. Daher werde ich hier weder irgendwelche Namen von Tierärzten oder Kliniken veröffentlichen und auch nicht in irgendeiner Weise weitergeben!!!

Natürlich sind durch die ganze Situation sehr viele Fragen für mich entstanden:

  1. Warum wird ein Hund geimpft, obwohl er nicht 100 %ig gesund ist und auf vielen Websiten von Tierärzten darauf hingewiesen wird, dass darauf zu achten ist, dass der Hund gesund ist.
  2. Warum wird ein Hund operiert, obwohl man nicht einmal weiß, worum es sich handelt und welche Ausmaße das Ganze hat.
  3. Warum gibt es keine engere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Tierärzten, Gruppenpraxen und Tierspitälern.
  4. Warum werden einem verschiedene Therapieformen nicht erklärt.

Jeder der meinen Hund kennenlernen durfte, hat mit mir mit gebangt, gehofft und gefiebert und bis zum letzten Tag! hab ich (und natürlich auch meine Rosi) die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir den Krebs besiegen können und alles wieder gut werden wird.

Eine der behandelnden Tierärzte, hat mit mir nach der Erlösung mit mir telefoniert und mir gesagt, dass sie mich immer bewundert hat, wie extrem positiv ich eingestellt war. Naja, aufgeben tun wir halt nur einen Brief. Ich hatte bis zum Schluss die Einstellung, dass wir das schaffen werden und wir den Krebs besiegen würden. Ich glaube sonst hätte ich das Ganze auch nicht geschafft. Und jeder der DIESEN Hund gekannt hatte, so die Lebensfreude und den Lebenswillen, den sie jeden Tag verbreitet hat. Eine Sekretärin, die ich auf einer Tierklinik in der Onkologie kurz kennenlernen durfte hat damals zu mir gesagt: „ Ich weiß, das ist schwierig, aber der Hund weiß nicht, dass er todkrank ist und ich soll versuchen so positiv wie möglich an das Ganze heranzugehen, egal wie schwer es ist. Wenn ich die ganze Zeit traurig bin und weine, dann ist der Hund verunsichert und er weiß ja auch nicht, warum ich so traurig bin.“ Und diesen Satz hab ich mir immer vor Augen gehalten, denn sie hatte Recht. Es war zwar sehr schwierig und ich war auch immer wieder mal psychisch am Ende, aber ich habe versucht, den Emotionen denn freien Lauf zu lassen, wenn der Hund nicht in der Nähe war. Es war eine Emotional sehr schwierige Zeit, denn der Tumor war einfach nicht zu übersehen und man konnte ihm regelrecht beim Wachsen zusehen.

Also warum ich mich für diese Homepage entschieden habe:

In dieser Zeit habe ich mich, abgesehen von Tierärzten, Kliniken usw. selber über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, so gut es geht, informiert. Dabei musste ich feststellen, dass es fast keine bzw. sehr wenige Informationen dazu im Internet gibt. Wie auch vorher schon erwähnt, arbeiten Tierärzte und Kliniken oft sehr einseitig und daher möchte ich die Erfahrungen und Erkenntnisse niederschreiben, um die verschiedensten Möglichkeiten aufzeigen zu können (wie gesagt, wir haben sehr viel probiert). Dies soll weder ein medizinischer Leitfaden sein, noch irgendwelche Behandlungen „schlecht“ darstellen lassen, sondern das Ganze beruht auf MEINER PERSÖNLICHEN ERFAHRUNG!

EINE ERINNERUNG

Eine Erinnerung an Rosi, Rosinchen, Rosinante, Rosinantengetier, bei manchen auch als Rosa bekannt (sie kannte jeden und der, der sie nicht kannte, der lernte sie kennen und lieben). Eine kleine schlimme Töle, so schlimm wie sie war, so gerne hab ich sie gehabt und sie konnte einen manchmal echt in den Wahnsinn treiben mit ihren verrückten Ideen. Ihren Tod kann man nicht mehr verhindern, aber vielleicht kann man anderen helfen darüber nachzudenken, ob ein Hund wirklich unter allen Umständen geimpft werden soll und ob wirklich jede Impfung immer notwendig ist.